Mit den verschiedenen Tanktypen der CryoEase® Reihe bietet Air Products eine weitere Lösung für mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit in der Gasversorgung. Mögliche Kosteneinsparungen gegenüber der klassischen Versorgung über Flaschen lassen sich anhand von Modellrechnungen schnell darlegen.
Die neue Generation der CryoEase® Tanks ermöglicht gegenüber den Vorgängermodellen selbst bei einem geringen Druck von 10-14 bar einen hohen Durchfluss bis zu 100 Nm³/h über 8 Stunden hinweg. Dies war bislang nur mit 37 bar Hochdruckanlagen möglich. Selbst ein kurzfristiger Spitzenbedarf bis zu 120 Nm³/h lässt sich mit den neuen Tanks abdecken. Grundsätzlich kann das Produkt entsprechend den Kundenanforderungen in verschiedenen Druckstufen sowohl flüssig als auch gasförmig entnommen werden. Das Versorgungskonzept eignet sich für eine Vielzahl an unterschiedlichen Industrieanwendungen. Neben Schweißverfahren mit Argon oder dem Einsatz von Stickstoff oder Sauerstoff für Schneidprozesse in der metallverarbeitenden Industrie, lassen sich mit CryoEase® auch Gase für verschiedene weitere Anwendungen bequem vor Ort mischen.
Beispiel einer Installation mit Bündel und Mischer
Mit der optionalen Installation von Mischgeräten erweitern sich die Einsatzgebiete um ein Vielfaches. Zwei- oder Drei-Komponenten-Gasmischungen für das Schutzgasschweißen lassen sich vor Ort bequem ebenso mischen wie Gase für das Verpacken unter Schutzgasatmosphäre in der Lebensmittelindustrie.
Für Labore eignet sich eine CryoEase® Versorgung mit Flüssigargon. So profitieren Anwender, bei denen analytische Verfahren wie ICP zum Einsatz kommen, neben der unterbrechungsfreien Versorgung hier besonders von der hohen Reinheit des Argons, die sich positiv auf die Genauigkeit von Analysenergebnissen auswirken kann.
Die Vorteile für den Anwender liegen auf der Hand – es entfallen der administrative Aufwand für die Flaschenbestellung und das Bestandsmanagement, es werden keine Restmengen an Gas zurückgegeben und es kommt eine höhere Gasreinheit zum Einsatz, die sich positiv auf die Produktqualität auswirken kann. Vor allem aber profitiert das Personal von mehr Sicherheit, da keine schweren und unter hohem Druck stehende Stahlflaschen mehr bewegt und an Prozesse angeschlossen werden müssen.
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